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Donaupark Und WIG 64 2021 – Kopaczku90 – Haiydenlynes94

Neben dem 252 Meter hohen Donauturm, der mit seinem Drehrestaurant eines der Highlights der Schau war, gab es auch einen Sessellift, mit dem man über die üppig angelegten Blumenbeete schweben konnte, eine Liliputbahn, zwölf verschiedene Nationalgärten und den speziell für die Schau angelegten Irissee. Der erste Turm der DC Towers harrt zwar noch seines Zwillings und ist mit einer Höhe von exakt einem Viertelkilometer auch um zwei Meter kürzer als der Jubilar, im Stadtbild ist der Dark Knight der Donauplatte aber „weitaus stärker präsent als die schlanke Nadel im Donaupark“, wie Andreas Nierhaus in seinem Katalogbeitrag zur Ausstellung „WIG 64 – Die grüne Nachkriegsmoderne“ im Wien Museum fast ein wenig süffisant anmerkt. Es gibt aber auch einen Altbestand an Silberpappeln und eine Schmetterlingswiese mit zahlreichen heimischen Kräutern und Gehölzen. Mit Ende 2016 waren es bereits 6300 Kinder, die auf der Schmetterlingswiese etwas über die komplexe Lebensweise der Schmetterlinge und anderer Wiesentiere hautnah erfahren konnten. Beim Ausflugsprogramm Donaupark stehen das Kennenlernen und Vergleichen der „klassischen“ Parkanlage mit der Schmetterlingswiese (Aussehen und Nutzung, Tierwelt, heimische Gehölze, Lebensweise der Schmetterlinge) im Mittelpunkt. Infrastruktur: Der Donaupark ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad und mit dem Auto zu erreichen.

Der Donaupark in Wien ist eine mehr als 60 Hektar große Parkanlage nördlich der Donau im 22. Gemeindebezirk Donaustadt und mit der U-Bahnlinie 1 über die Haltestellen Kaisermühlen/VIC und Alte Donau gut an das öffentliche Verkehrsnetz der Stadt angebunden. Gut eineinhalb Jahrzehnte später wurde auch in seiner unmittelbaren Nachbarschaft die UNO-City eröffnet. Wohnen Nähe DONAUPARK und UNO-City ! Auf Initiative der WUA wurde 2003 eine 10.000 m2 große “Kleewiese” im Wiener Donaupark (neben Uno-City und Saturntower) von der MA 42 – Wiener Stadtgärten in eine Schmetterlingswiese umgewandelt. April 1964 wurde der Donaupark gemeinsam mit dem Donauturm anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG 64) eröffnet. Allerdings mussten die meisten der für die WIG 64 errichteten Bauten im Laufe der Zeit geschlossen und abgetragen werden. Toni Sailer beispielsweise gewinnt bei den Olympischen Spielen in Cortina d’Ampezzo (Italien) 1956 Goldmedaillen in Abfahrt, Slalom sowie Riesentorlauf und wird für lange Zeit zum Idol. Wichtig ist dabei aber ein ökologisches Gesamtkonzept als Grundlage, wobei auch die WUA neben der MA 22 gerne fachliche Unterstützung bietet. In der Originalausführung ist der Schweißtrafo am Stufenschalter S2 dauerhaft angeschlossen, lediglich eine Ader wird über die Platine gesteuert (T1 im Schaltplan, Kennzeichnung RS2 auf der Platine, Flachstecker neben den beiden Thyristoren mit den Kühlkörpern links).

Neben klassischer Werbung in Reichweitenmedien und Hörfunk wurden attraktive Sponsoringpakete geschnürt und eine Reihe von namhaften, branchenexklusiven Hauptsponsoren gewonnen. Da die Wagen nach über 50 Jahren Betrieb nun schon starke Verwitterungserscheinungen aufweisen, werden sie der Reihe nach in der Werkstätte der Liliputbahn im Prater neu aufgebaut. Auf einer Fläche von 60.000 Quadratmetern können unterschiedlichste Themengärten, der Zoo Hirschstetten und das Palmenhaus erkundet werden. Fortschritt, Modernität und Innovation sollten mit Hilfe der Ausstellung betont, die Vergangenheit aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht werden. In der Wiener Rathauskorrespondenz vom 16. April 1964 steht hinsichtlich der WIG 64 zu lesen: „Die Gartenschau wurde von Bundespräsident Dr. Adolf Schärf in Anwesenheit von Bürgermeister Jonas, zahlreicher Mitglieder der Bundes- und Landesregierung und über 2.500 Ehrengästen aus aller Welt, eröffnet. Die WIG 64 war ein Projekt der Stadt, um nach dem Krieg neue Grünräume zu schaffen und Stadtteile aufzuwerten. Die Erfolge österreichischer Sportler und Sportlerinnen tragen viel zum Selbstbewusstsein der Bevölkerung nach dem Krieg bei. Mit rund 2,6 Millionen Besucherinnen und Besuchern konnte die WIG 74 zwar einen noch größeren Publikumsansturm verzeichnen als die WIG 64, wurde aber bereits während der Ausstellung von der Fach- und Tagespresse im Hinblick auf die Gestaltung stark kritisiert und nicht mehr als so umfassender Erfolg verbucht wie ihre Vorgängerin.

Menschen, aber auch Jugendliche können sich im Schach üben. Von 13:00 bis 17:00 Uhr konnten Kinder mit ihren Eltern im an den Donauturm angrenzenden Donaupark bei einem Eierlauf, diversen Kreativstationen sowie einem spannenden Begrifferaten ihr Können unter Beweis stellen. Eine Gewähr für die jederzeitige Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit und Verfügbarkeit der bereit gestellten Informationen können wir allerdings nicht übernehmen. Mit 252 Metern Höhe ist er heute noch das höchste Bauwerk Österreichs und ein Wahrzeichen von Wien. Die Sehenswürdigkeit in dem Park ist natürlich der Donauturm, denn er ist ein Wahrzeichen von Wien und mit seinen 252 Metern das höchste Bauwerk in ganz Österreich. Wer heute durch den großen Donaupark im Norden Wiens spaziert, wird an einigen wenigen Stellen an die erste international ausgerichtete Gartenschau in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert. Österreich eiferte hierbei vor allem Deutschland nach, das derartige Ausstellungen bereits seit Anfang der 50er Jahre zu veranstalten pflegte und seine Städte dadurch zu Metropolen und Symbolen des Wirtschaftswunders und des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg erhob. Vor allem bei der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 gab es da einiges festzuhalten. So bezeichnete der Wiener Architekt Hermann Czech den Ruthnerturm beispielsweise als „wild gewordene Fantasie eines Kleingärtners“, und auch von der Presse wurden die gezwungen optimistische Inszenierung und der finanzielle Aufwand, der eigentlich allein für die Wiener Imagepolitik betrieben wurde, nicht nur gutgeheißen.

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